Nach einem ersten Tag Sightseeing, an dem wir hauptsächlich damit beschäftigt waren, die Sehenswürdigkeiten abzuklappern, gehen wir heute in die „Word Press“- Ausstellung im ungarischen Nationalmuseum und lassen uns anschließend einfach ein bisschen treiben.
Nagy Vásárcsarnok
In vielen Parks in der Stadt gibt es sehr abwechslungsreich gestaltete Hundeplätze, sodass auch Miro auf seine Kosten kommt.
Wir lassen den Nachmittag im jüdischen Viertel ausklingen und kehren im „Szimpla Kert“ ein, einer der ältesten Ruinenbars Budapests. Hier ist ein abbruchreifes Wohnhaus zur Kneipe und Diskothek umfunktioniert worden, sämtliches Mobiliar besteht aus Sperrmüll. So kann man seinen Drink wahlweise in einer umfunktionierten Badewanne oder in einem ausrangierten Trabi genießen. Regelmäßig finden hier auch Märkte mit regionalen Produkten, Flohmärkte, Konzerte usw. statt.
Eine sehr nette Location… Julchen verabschiedet sich mit den Worten: „Tschüss buntes Haus, in ein paar Jahren komme ich wieder!“