eine von unzähligen Bauruinen Rumäniens Grenzübergang im Regen
Wir überqueren die Grenze zu Bulgarien und fahren nach Yaylata, einem rund 45 Hektar großen archäologischen Reservat voller faszinierender Überbleibsel aus verschiedensten Epochen der Menschheitsgeschichte.
Das für uns Spannendste ist die „Höhlenstadt“. In über 100 Höhlen wurden Überreste gefunden, die darauf hindeuten, dass sie bereits im 5. Jahrtausend vor Christus bewohnt waren.
Die Felsenkirche wurde bereits im frühen Mittelalter als solche genutzt. Neben religiösen Symbolen sind dort an den Wänden noch viel ältere Runen zu entdecken. Auch drei Familiengräber aus der Thraker-Zeit, die etwa aus dem 3. Jahrhundert stammen, wurden in den Felsen entdeckt.