Vor unserer Abreise haben die Mädels nochmal die Möglichkeit, auf dem Gestüt zu reiten, auf dem wir am Sonntag bereits die Reitkünste der ungarischen Horsemen bewundern durften.
Danach machen wir uns auf den Weg nach Rumänien.
Nach einer sehr genauen Grenzkontrolle und dem Kauf einer Vignette stranden wir für heute Nacht an einer Schlucht auf einem verlassenen Campingplatz. Na ja, nicht ganz verlassen. Nachdem wir schon so viel über die Problematik der Straßenhunde in Rumänien gehört hatten, lässt der erste nicht lange auf sich warten. Miro freut sich einfach über eine nette Spiel-Session mit dem fremden Artgenossen, aber den Mädels bricht es das Herz, dass der Kleine kein Zuhause hat. Am Ende des Tages und nach einer langen Diskussion, warum wir ihn nicht auch noch aufnehmen können, erbt der Wildling Miros Spielzeugtau und bekommt zum Abendessen eine Extra-Portion Futter ab.
Vermutlich sitzt er morgen früh wieder vor unserer Tür…