Der Grenzübertritt nach Albanien erweist sich als unkompliziert. Leider empfängt uns unser 14. Reiseland mit Dauerregen.
Nach einer spektakulären Überfahrt auf die Halbinsel Ksamil, bei der wir zwischenzeitlich die Befürchtung hatten, dass das wankende Fährfloß unser liebgewonnenes Wohnmobil jeden Moment dem Ionischen Meer übergeben könnte, sind wir ziemlich froh, unseren Campingplatz zu erreichen. Dort erwarten uns schon die Besitzer, ein sehr nettes albanisches Lehrerpaar, die sich mit dem kleinen Campingplatz auf ihrem Privatgrundstück etwas dazuverdienen.
Da es kaum geöffnete Campingplätze oder Stellplätze zu dieser Jahreszeit gibt, sind wir nicht die Einzigen und finden uns abends in netter Runde mit zwei weiteren langzeitreisenden Pärchen und Tochter wieder. Jule freut sich sehr über eine fast gleichaltrige Spielpartnerin, die auch noch die gleiche Sprache spricht.