Ein für morgen geplanter Ausritt verschlägt uns nochmal etwas ins Landesinnere. Und auch hier findet sich wieder an einem wunderschönen Fleckchen Erde eine perfekte Übernachtungsstelle mit Hütte und Brennholz.
Wir trotzen dem schlechten Wetter und starten eine fünfstündige Wanderung. Die Etappe stellt sich als ziemlich anspruchsvoll mit großen zu bewältigenden Höhenunterschieden heraus. Dafür werden wir belohnt mit einer atemberaubenden Landschaft und überaus lohnenswerten Ausblicken.
Ein absolutes Highlight auf unserer bisherigen Tour!
Man kann hier auch mehrtägige Wanderungen machen. An einigen Standorten im Park findet man Hütten mit Koch- und Schlafstellen sowie vorbereiteten Feuerstellen inklusive Holzscheiten. Und das alles kostenlos.
Wir begnügen uns aber mit einer Tageswanderung und freuen uns, nass bis auf die Unterwäsche, auf unser muckelig warmes Wohnmobil.
Wenn man einen so weiten Weg geschafft hat, darf man sich die letzten Meter auch ziehen lassen.
Unsere nächste Übernachtung ist in einem verschlafenen schwedischen Örtchen, das versucht, durch die Dokumentation und Vermarktung von Seeungeheuersichtungen den Haushaltsetat etwas aufzubessern. Das konnte jedoch einige Bewohner offenbar nicht davon abhalten, ihr Heim zu verlassen und woanders ihr Glück zu suchen. Oder haben sie beim Anblick des Ungeheuers Hals über Kopf das Weite gesucht? Wir konnten es leider nicht herausfinden. Diese Kulisse liefert jedenfalls hervorragenden Stoff für diverse Gespenstergeschichten 🙂
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Da die Schule zuhause ja wieder gestartet ist, fängt auch bei uns das Homeschooling an.
Die Nacht verbringen wir auf einem nicht weit entfernten Campingplatz, da wir mal wieder eine Waschmaschine brauchen. Hier wartet ein kleines Abenteuer auf uns: ein stockdunkler Bunker mit verschiedenen Gängen und Höhlen, die wir mit Stirn- und Taschenlampen erkunden.
„Vi vet aldri når eventyret kommer til livet vårt, men den dagen det er der, må vi gripe det. “
„Wir wissen nie, wann das Abenteuer in unser Leben tritt. Doch wenn es soweit ist, müssen wir es greifen.“
Wir stehen kurz vor Trondheim. Morgen früh geht’s dann in das Trondheimer Spaßbad, denn zum Baden draußen ist es leider definitiv zu kalt momentan.
Wie gut, dass wir ausreichend Bastelmaterial mitgenommen haben! Alles Weitere findet sich draußen… Nun können die Kuscheltiere während der Fahrt auch mal aus dem Fenster schauen 🙂
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