Kategorie: Hellas
Die Reisepause tut uns allen gerade richtig gut. Also haben wir beschlossen, noch bis Montag zu bleiben. So können wir uns mal Zeit nehmen z.B. für Bootsausflüge oder fürs Plätzchenbacken.
Wahnsinn, welche Temperaturunterschiede wir hier haben! Als sich heute morgen die Sonne durchkämpft, können wir sofort Winterjacken und Mützen gegen Badehose bzw. Neoprenanzug tauschen. Das Mittelmeer ist hier noch deutlich wärmer als das Schwarze Meer an der bulgarischen Küste.
Dieser Ort ist paradiesisch, nur leider ist das Wetter heute unterirdisch. Die konstanten 23 Grad, die es hier letzte Woche wohl noch waren, haben wir knapp verpasst. Wir nehmen es mit Gelassenheit und versuchen, uns mit der Campingplatzbesitzerin über den so dringend benötigten Regen zu freuen. So bleibt mal wieder mehr Zeit für Bastelideen 🙂
Der sagenumwobene Olymp ist das höchste Gebirge Griechenlands. Spätestens nach der Lektüre von Percy Jackson sind auch Lene und Klara heiß auf den Schauplatz der griechischen Göttersagen. Eigentlich wollten wir hier wandern gehen, doch das schlechte Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Der Olymp empfängt uns wolkenverhangen im Regen. Daher begnügen wir uns mit dem Besuch des Informationszentrums und erfahren Einiges über die hiesige Flora, Fauna und die ersten berühmten Gipfelstürmer.
Im Anschluss fahren wir weiter nach Kato Gatzea, wo unsere „Parallelreisenden“ Martin und Louise vor ein paar Tagen waren und uns einen Campingplatz empfohlen haben. Obwohl wir erst im Dunkeln ankommen, sind wir schon begeistert und entscheiden, hier auf jeden Fall ein paar Tage zu bleiben.